Offene Stellen im Reich Gottes
Gottesdienst am 30.03.2003

Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
heute Morgen haben wir diesen Ort des Gottesdienstes aufgesucht und uns gefreut auf eine Gegenwelt zu unserem Alltag. Dort Schlagzeilen von Krieg und der Parole, dass der Stärkere gewinnt, hier die Erfahrung und die Zusage, dass in Gottes Perspektive sein Heil und seine Heilung gewinnen. In diese göttliche Perspektive unseres Lebens und unserer Welt können wir eintauchen und daraus Hoffnung und Halt für den Alltag gewinnen. 

Letzten Sonntag betrachteten wir eine Jesus-Begegnung mit zwei blinden Männern. Sie setzten ihr ganzes Vertrauen auf Jesus und wurden uns dadurch zum Vorbild für Glauben, der sich ganz Jesus anvertraut. Heute hören wir auf die Fortsetzung.

Matthäus 9,35

Jesus zog durch alle Städte und Dörfer. Er lehrte in den Synagogen und verkündete die Gute Nachricht, dass Gott jetzt seine Herrschaft aufrichtet und sein Werk vollendet. Er heilte alle Krankheiten und Leiden. 

Das Matthäus-Evangelium berichtete von vielen verschiedenen Heilungen Jesu. Diese Heilungen zeigten, dass seine Lehre, die Jesus in der Berg-Predigt dem Volk ausgelegt hatte, Wirkung zeigte. Jesus lüftete den Vorhang vor Gottes neuer Welt. Wort und Tat gehören bei Gott zusammen. Er tut, was er verheißt, er ermutigt uns, ihm zu trauen und selbst aus seiner Kraft zu leben. Doch Jesus, der Prediger und Heiler, hebt seinen Blick und schaut über die Kranken und Leidenden vor seinen Füßen hinaus. Er sieht sein Volk, er erkennt ihre Not und es ergreift ihn Mitleid:

Matthäus 9,36

Als er die vielen Menschen sah, ergriff ihn das Mitleid, denn sie waren so hilflos und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

Jesus sieht sein Volk, das hilflos und erschöpft ohne Perspektive umher irrt. Aber: Heute wollen wir nicht in der historischen Rückschau verharren und analysieren, wie die Situation des Volkes damals war. Heute wollen wir dieses Wort für uns ganz persönlich nehmen: Was sieht Jesus, wenn er auf uns schaut?

Unsere Situation

Aus unserer Sicht müssen wir da sicher beides nennen, es geht uns gut und es geht uns schlecht.

Es geht uns gut. Wir müssen uns nicht sorgen, ob wir morgen verhungern könnten. Das Trinkwasser kommt jederzeit aus dem Wasserhahn, noch haben wir soziale Sicherungen und ein staatliches Schulsystem, ein hoher Lebensstandard ist uns zur Selbstverständlichkeit geworden.

Trotz dieser positiven Lebensgrundlagen schleicht sich doch die andere Wahrnehmung ein. Es geht uns schlecht. Auf unserer Gemeinde-Homepage gibt es einen Service, der anonyme Gebetsanliegen annimmt und in die Gebetskreise weitergibt. Dieser Service wird rege genutzt. Die Anliegen, die uns erreichen, haben vor allem zwei Themen. Es wird um Gebetsunterstützung für Kranke und für kaputte Beziehungen gebeten. Diese beiden Anliegen sind uns vertraut. Wie zu Jesu Zeiten ist Krankheit auch mit fortgeschrittener Medizin eine Bedrohung, die Lebensentwürfe zerstört und einzelne und Familien in ein tiefes Loch stürzt. Das zweite Anliegen tauchte zur Zeit Jesu nicht in dieser Häufigkeit auf. Zwar hören wir auch da von Ehebruch und Prostitution, aber dass ganze Paaransammlungen vor Jesus standen und für ihre Ehen und Beziehungen um Heilung baten, ist nicht berichtet. Dieses Phänomen der Not ist neuzeitlich und eröffnet eine neue Dimension von Elend. Offensichtlich sind wir Menschen des 21. Jahrhunderts nicht mehr fähig, in Beziehungen zu leben.

Das "Wir-Gefühl" ist dem "Ich-Gefühl" gewichen. Die Welt dreht sich um mich, was sie mir bringt, was für mich dabei herauskommt. Auf der Strecke bleiben Geborgenheit, ein Ort zum Zurückziehen, ein lebendiges Gegenüber, das mit trägt, korrigiert und bisweilen auch voran geht. Fast könnte man sagen, dass eine Ich-Revolution stattgefunden hätte. Von den Fesseln der Fremdbestimmung befreit, darf das Ich, der oder die Einzelne, frei entscheiden, was er oder sie tun und lassen will. Und wie bei allen Revolutionen entsteht beim Kämpfen für die neue Ordnung ein Schlachtfeld. Es ist übersät von kaputten Beziehungen und Lebensentwürfen.

Diese Situation sieht Jesus. Er erkennt, dass wir hilflos und erschöpft die Orientierung verloren haben. Er hat Mitleid mit dem Paar, das sich nach 20 Jahren Ehe an eine Gemeinde in einer fremden Stadt wendet, um um Fürbitte zu bitten. Es jammert ihn, dass Kinder mit ihren Eltern gebrochen haben und kein Weg der Versöhnung mehr zu gehen ist. Er weint über den alleinstehenden Mann, der in Frankfurt von Montag bis Freitag in der Firma funktioniert und am Wochenende ziellos durch die Stadt irrt, um eine Frau fürs Leben zu finden.

Jesus lässt unsere Situation nicht kalt, er ist mit dem Herzen dabei. Aber er setzt sich nicht nur zu uns und massiert uns die verkrampften Schultern. Er analysiert, woher unsere Not kommt. Er bringt es auf den Punkt. Wir sind wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da ist niemand, der den Lebensweg markiert, der eindeutige Ziele vorgibt, der eingreift, wenn es in die falsche Richtung geht, der Horizonte öffnet, wo die eigenen Planungen ins Leere laufen. Zwar fühlen wir uns nicht wie Schafe, sondern eher wie Ich-AGs, die sehr wohl wissen, was sie aus ihrem Leben machen können, aber ist das nicht genau unser Problem, dass wir als Ich-AGs doch wieder irgendetwas hinterher laufen, leider meistens den toten Götzen, die nicht helfen können? Da antwortet ein 19-Jähriger auf die Frage, was er beruflich machen will: "Ja, eigentlich am liebsten etwas Soziales, aber da verdienst du ja zu wenig, also studiere ich erst mal Jura oder BWL, denn Geld will ich schon haben." Und so geht es dann weiter mit uns Mittelalten und Älteren. Geld zieht auch nach vorn, aber helfen kann es nicht. Im Gegenteil, vielleicht führt es den 19-Jährigen auf einen Berufsweg, der ihm ein Leben lang wie eine vertane Chance erscheint. 

Matthäus 19,37-38

Darum sagte er zu seinen Jüngern: "Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er die nötigen Leute schickt!"

Was tut Not?

Jesus vergleicht diese Leute, die hilflos umher irren - und es wäre vermessen, wenn wir Christen uns da ganz heraus nehmen würden - mit einer Ernte, die reif ist und in Scheunen eingebracht werden soll. Merkwürdig ist dieses Bild. Eine Gesellschaft, die so offensichtlich abgewirtschaftet ist, soll eine Ernte sein? Erscheint sie uns nicht oftmals im Bild des vierfachen Ackerfelds von Dornen und Disteln erstickt, auf Steinen verdorrt oder von Vögeln längst weggefressen? Aber Jesus spricht hier wirklich von Ernte. Reif zur ErnteIch meine, die Betonung liegt auf diesem einen Blickwinkel des Bildworts: "reif sein für Jesus".

Wir sind an dem Punkt angekommen, wo Jesus unser Lehrer und Arzt sein will. Die eigenen Sicherungen versagen, der feste Boden unter den Füßen schwankt, das Selbstporträt bekommt Risse, Ängste brechen auf. Und nicht ohne Grund sind die Kirchen in Zeiten des Irak-Krieges voller. Und eine Zeitung, die normalerweise christliche Themen eher kritisch kommentiert, bringt vorne auf Seite 2 eine ausführliche Darstellung der Position der Kirchen zum Krieg. Menschen, die zutiefst verunsichert sind, bezeichnet Jesus als reif, reif, um mit ihm in Kontakt zu kommen.

Nun sollten wir aber nicht immer auf die anderen schauen, die Jesus jetzt unbedingt brauchen. Gehen wir selbst zuerst zum Lehrer und Arzt. Als Christen haben wir zwar Ja zu Jesus gesagt und ihm unser Leben anvertraut und doch gerät er so leicht aus dem Zentrum unseres Lebens, verlieren wir den Kontakt zum Hirten, bauen wir an der Ich-AG und vergessen die Stille Zeit des Austauschs mit ihm.

Reif für Jesus, das ist für uns die Einladung zum Auffrischungsseminar und zum Gesundheits-Check. Vielleicht kann das geschehen durch ein intensiveres Bibellesen, durch eine Person des Vertrauens, mit der wir ehrlich sein können. Vielleicht lassen Sie sich zum Hauskreis einladen oder Ihr macht im Jugendkreis mal ein paar Abende zum Thema "What would Jesus do – konkret!" Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Haben wir uns wieder neu dem Hirten unseres Lebens zugewandt, folgen wir den Worten Jesu weiter. Merkwürdigerweise ruft er ja nicht alle Mühseligen und Beladenen sofort zu sich, sondern hier thematisiert er, dass es nicht genug Feldarbeiter und -arbeiterinnen gibt, die die Leute herbei schaffen, die reif für Jesus sind.

Meint er hier nicht uns als Christen? Es gibt zu wenig von uns, die bereit sind, ihm bei der Ernte zu helfen. Drei Aspekte sind mir dabei wichtig geworden.

1. Der Schlüssel für diese Aufgabe ist das Gebet. 1997 habe ich mir diesen Satz Jesu (Matthäus 19,37-38) in meiner Bibel angestrichen. Während einer persönlichen Bibellese bin ich darauf gestoßen, seitdem lässt er mich nicht mehr los. Er ermutigt mich zum genauen Hinsehen. Ich soll nicht selbstgenügsam werden, gar selbstgefällig werden, sondern wahrnehmen, wie viele Menschen reif sind für Jesus, und das als Not empfinden. Dieser Satz ermutigt mich zum Gebet. Ich möchte Jesus bitten, dass er mich und andere bereit macht, diesen suchenden und verzagten Menschen zu begegnen und sie auf ihn hinzuweisen.

Vielleicht denken Sie jetzt, na, das ist doch sowieso selbstverständlich. Aber da möchte ich ihnen eine Geschichte erzählen, die ich vor ein paar Wochen in einer ganz anderen Gemeinde mitbekommen habe. Ein besonderer Nachmittag im Seniorenkreis war geplant, ein auswärtiger Redner war eingeladen worden, der über seine Missionsarbeit in Nordafrika berichten sollte. Der Redner war allgemein bekannt und hatte auch für solche Vorträge Plakate vorbereitet, um Außenstehende dazu einzuladen. Zufällig bekam das ein Mitglied des Seniorenkreises mit und fragte nach, warum denn nirgends im Ort ein solches Plakat hängen würde. Die Erklärung war erstaunlich: Beim Seniorenkreis säße man doch erst immer gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen. Wenn aber so viele Außenstehende kämen, würde doch der Kuchen nicht mehr reichen und es wären vielleicht auch nicht genug Stühle da. Also wollte man lieber nicht "groß" für diesen Nachmittag werben. Diese Argumentation wurde in vollem Ernst vorgebracht.

Unmöglich? Ich denke, eher normal. Kann wohl überall so passieren. Die Erkenntnis, dass Menschen reif sind für Jesus, hat allzu oft nichts mit unserer Lebenshaltung zu tun. Sie durchdringt weder unser Beten noch unser Handeln. Sie ist abgespeichert unter "evangelistische Veranstaltungen" und dann war es das.

Aber es gibt auch die anderen, die sich mit ganzem Herzen dem Anliegen widmen, für Mitarbeiter in der Ernte zu beten. Hier kommen wir zum nächsten Aspekt:

2. Nicht jede und jeder ist bei der Ernte in gleicher Weise gefordert. Es gibt bestimmte Gaben, die Gott der Gemeinde schenkt und die genau da zum Einsatz kommen.

Die Gabe der Evangelisation. Wer seinem Nachbarn oder Arbeitskollegen an diesem Punkt, an dem er reif für Jesus ist, anspricht, wer nicht locker lässt, eine Freundin zu begleiten, die auf der Suche nach Lebenssinn ist, hat oft die Gabe der Evangelisation. Es fällt ihm oder ihr leicht, in jeder Lage ein Gespräch über Jesus anzufangen. Es ist innerstes Herzensanliegen, über Jesus mit Nichtchristen zu reden. In diesen Gesprächen fühlen sich Christen mit der Gabe der Evangelisation wohl und vertraut, sie spüren hier die Kraft, die Gott ihrem Wollen gibt. Sie haben die Gewissheit, dass sie am richtigen Platz sind.

Die Gabe der Ermutigung und Seelsorge. Haben wir vorhin ein wenig die Situation unserer Gesellschaft betrachtet, so fällt auf, dass Menschen mit großen seelischen Verletzungen auf dem Schlachtfeld der Revolution liegen bleiben. Nach einer gescheiterten Beziehung, nach dem Zerbruch einer Karriere, in einer privaten Schuldenkrise brauchen sie einen Wegbegleiter oder eine Wegbegleiterin, die mit ihnen den Weg der Heilung und Versöhnung geht. Das kann nicht jeder Christ automatisch wie nicht jeder selbstverständlich die Orgel spielen kann. Gott begabt einzelne in unserer Mitte, die in besonderer Weise ermutigen können, die ein Wort Gottes in die Situation hinein sprechen können, das weiter hilft, die offenes Ohr sein können, um wirklich zu hören, wo die Not und das Elend stecken und wo Jesu Hilfe ansetzen kann.

Die Gabe der Lehre. Jesus ist nicht ein Pflaster für Revolutionsopfer. Er deckt nicht mit einem guten Gefühl die Not der Welt zu. Er führt uns in eine handfeste Lehre, wie wir ihm nachfolgen können und bei ihm bleiben können. Dafür braucht es Leute, die begabt sind als Lehrende. Schmerzlich wird uns spätestens an dieser Stelle klar, wie schön es wäre, alle Gaben gleichzeitig zur Verfügung zu habe. Da könnte dann Frau Eva am Gemüsestand ein evangelistisches Gespräch mit Herrn Adam führen, der von seiner Not mit seinem Sohn erzählt. In der nächsten Woche treffen sie sich zufällig im Wartezimmer des Zahnarzts und Frau Eva ermutigt Herrn Adam und hilft ihm, Jesu Heilung anzunehmen. In der nächsten Woche dann starten sie einen Bibellesekurs und Frau Eva sammelt hinfort wöchentlich ein paar Adams und Evas vom Markt um sich. So läuft das meistens nicht. Sondern die Evangelistin regt an, über Jesus nachzudenken, der Seelsorger führt Gespräche, die ans Eingemachte gehen, der Lehrer unterrichtet, was eigentlich in der Bibel steht. Diese Gabe der Lehre ist sehr wichtig, denn sie führt weiter und sorgt für ein solides Fundament des Glaubens.

3. Geben wir den Gaben in unserer Gemeinde eine Chance! Stellen Sie sich vor, wir beten um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und gleichzeitig setzen wir die, die eigentlich für diese Aufgaben von Gott her vorgesehen sind, an völlig anderen Stellen ein. Die Zeit, dass Aufgaben von oben her vergeben werden, ist vorbei. Niemand möchte gerne über sich bestimmen lassen, was er oder sie im nächsten halben Jahr in der Gemeinde zu tun hat. Sie sind gefragt, zu entdecken und zu signalisieren, wo Sie mithelfen wollen bei den Zubringerdiensten zu Jesus. Vielleicht sieht das dann so aus:

"Ich bin im Bereich Evangelisation begabt: Ich habe viele Gespräche mit anderen Kindergartenmüttern. Das kostet mich Zeit. Bitte habt Verständnis, dass ich zum Gemeindefest lieber die Kindergartenmutter Y mitbringe und mich mit ihr befasse als euch beim Abwaschen zu helfen."

"Ich bin angesprochen worden, ob ich nicht im Jugendkreis von meinen Erfahrungen als Christ erzählen könnte. Das will ich gerne tun. Vielleicht zeigt mir Jesus dadurch, ob er mich im Bereich der Jugendarbeit haben will."

"Mir erzählen die Leute schon nach kurzem Kennen Lernen ihre Lebensgeschichte. Ich vermute, dass ich im Bereich Seelsorge begabt bin. Ich will um Gewissheit beten, ob ich an der Stelle wirklich gebraucht werde. Bitte betet auch für mich, dass ich Klarheit bekomme."

So oder ähnlich geben wir den Gaben in unserer Gemeinde Raum. Unser Gebet um Mitarbeitende in der Ernte wird dadurch konkret. Es geht nicht um irgendwelche Mitarbeiter, die vielleicht im Sommer zufällig herziehen, sondern um Sie und mich und unseren Beitrag bei der Ernte.

Mag sein, dass Sie jetzt feststellen, nein, eine Feldarbeiterin mit diesen Gaben werde ich nie. Meine Gaben führen in ganz andere Bereiche, z.B. in die Verwaltung oder in die künstlerische Kreativität. Auch Ihre Gaben werden für die Ernte in irgendeiner Weise gebraucht. Sie können sich ja auch als Saisonhelfer melden und bei bestimmten Aktionen mit ihrer Gabe einbringen. Denn es ist gut, wenn bei einem Ernteeinsatz auch jemand das Büro besetzt oder Menschen auf dem Weg zu Jesus mit allen Sinnen anspricht durch Theater, Tanz oder Bilder.

Als Gemeinde bekommen wir hier von Jesus unsere Aufgabenbeschreibung:
Menschen sind überreif für Jesus, wer anderes sollte ihnen in den Wirren dieses Jahres 2003 helfen?

  • Lassen wir uns neu von Jesus helfen, dass wir heil werden!
  • Lassen wir uns von ihm rufen!
  • Ermutigen wir uns gegenseitig, unsere Gaben auf dem Erntefeld einzubringen!
  • Beten wir um Mitarbeitende und für Mitarbeitende!
Cornelia Trick


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