Hoffnung für Frustrierte
Gottesdienst am 27.04.2003

Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
auf dem Weg zum Gottesdienst bin ich an vielen Häusern im Ort vorbei gekommen. Bei einigen waren die Rollläden noch herunter gelassen, bei anderen brannte Licht in der Küche oder im Esszimmer. Manches Schlafzimmer wurde offensichtlich gerade gelüftet und den einen oder die andere Hundebesitzerin sah ich mit ihrem Hausfreund spazieren gehen.

Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, was diese Leute abhält, jetzt den Gottesdienst zu besuchen. Sind sie wirklich alle unwissend, was Gottesdienst überhaupt bedeutet? Haben sie alle nie etwas von Gott und Jesus Christus gehört? Dann wäre ihr Verhalten verständlich und wir müssten uns überlegen, wie wir ihnen fehlendes Wissen nachreichen könnten. Doch wenn ich an einzelne Lebensgeschichten denke, dann kommt es mir eher so vor, dass heute Morgen einige zu Hause geblieben sind, die von Gott enttäuscht sind. Diese Leute konnten zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens sehr wohl etwas mit Gott anfangen, doch dann hat sich ihr Verhältnis verändert, ist abgekühlt und bei manchen sogar ganz abgebrochen.

Ich kann nicht sagen, dass mich das kalt lässt. Im Gegenteil, ich gehe sonntags morgens an ihren Häusern vorbei und werde sehr unruhig. Was hat die Osterbotschaft, die die vergangenen Tage bestimmt hat, mit ihnen zu tun? Kann es nicht gerade auch für die Enttäuschten und Frustrierten Ostern werden?

Eine Ostererzählung, die der Evangelist Lukas festgehalten hat, zeigt uns, wie Jesus selbst mit Enttäuschten und Frustrierten umgeht.

Lukas 24,13-35

Am selben Tag gingen zwei, die zu den Jüngern von Jesus gehört hatten, nach dem Dorf Emmaus, das zwölf Kilometer von Jerusalem entfernt lag. Unterwegs unterhielten sie sich über alles, was geschehen war.
Als sie so miteinander sprachen und alles hin und her überlegten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Aber sie erkannten ihn nicht; sie waren wie mit Blindheit geschlagen. Jesus fragte sie: "Worüber redet ihr denn so erregt unterwegs?" Da blieben sie stehen und blickten ganz traurig drein, und der eine - er hieß Kleopas - sagte: "Du bist wohl der einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?" "Was denn?" fragte Jesus. "Das mit Jesus von Nazaret", sagten sie. "Er war ein Prophet; in Worten und Taten hat er vor Gott und dem ganzen Volk seine Macht erwiesen. Unsere führenden Priester und die anderen Ratsmitglieder haben ihn zum Tod verurteilt und ihn ans Kreuz nageln lassen. Und wir hatten doch gehofft, er sei der erwartete Retter, der Israel befreien soll! Aber zu alledem ist heute auch schon der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist! Und dann haben uns auch noch einige Frauen, die zu uns gehören, in Schrecken versetzt. Sie waren heute früh zu seinem Grab gegangen und fanden seinen Leichnam nicht mehr dort. Sie kamen zurück und erzählten, sie hätten Engel gesehen, die hätten ihnen gesagt, dass er lebt. Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen und haben alles so gefunden, wie es die Frauen erzählten. Nur ihn selbst sahen sie nicht." 
Da sagte Jesus zu ihnen: "Was seid ihr doch schwer von Begriff! Warum rafft ihr euch nicht endlich auf zu glauben, was die Propheten gesagt haben? Musste der versprochene Retter nicht dies alles erleiden und auf diesem Weg zu seiner Herrschaft gelangen?" Und Jesus erklärte ihnen die Worte, die sich auf ihn bezogen, von den Büchern Moses und der Propheten angefangen durch die ganzen Heiligen Schriften. 
Inzwischen waren sie in die Nähe von Emmaus gekommen. Jesus tat so, als wollte er weitergehen. Aber sie ließen es nicht zu und sagten: "Bleib doch bei uns! Es geht schon auf den Abend zu, gleich wird es dunkel!" Da folgte er ihrer Einladung und blieb bei ihnen. Als er dann mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es ihnen. Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn. Aber im selben Augenblick verschwand er vor ihnen. Sie sagten zueinander: "Brannte es nicht wie ein Feuer in unserem Herzen, als er unterwegs mit uns sprach und uns den Sinn der Heiligen Schriften aufschloss?"
Und sie machten sich sofort auf den Rückweg nach Jerusalem. Als sie dort ankamen, waren die Elf mit allen übrigen versammelt und riefen ihnen zu: "Der Herr ist wirklich auferweckt worden! Er hat sich Simon gezeigt!" Da erzählten sie ihnen, was sie selbst unterwegs erlebt hatten und wie sie den Herrn erkannten, als er das Brot brach und an sie austeilte.

Die Geschichte ist so anschaulich beschrieben, dass wir sie vor unserem inneren Auge sehen können. Die Emmaus-Jünger, gemalt im kirchlichen UnterrichtZwei Männer wenden sich von Jerusalem, dem Ort der Verurteilung und Kreuzigung Jesu, ab. Sie sind enttäuscht von Jesus und ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft hat sich in Luft aufgelöst.

Auf ihrem Fluchtweg nach Emmaus tritt ihnen ein Mann in den Weg. Sie können ihn nicht erkennen, ihre Augen sind blind vor Trauer und Enttäuschung. Er spricht sie an und lässt sie von dem erzählen, was sie belastet. Er hört nicht nur zu, sondern ergreift das Wort, erklärt ihnen die Zusammenhänge, die in der Bibel auf Jesu Tod und Auferstehung hindeuten, und ändert ihre Blickrichtung auf Jesus. Jesus musste - nach der Schrift - leiden und sterben, um sich ganz auf unsere Seite zu stellen.

Gott mit uns, kein weltabgewandter Alleskönner, der das Weltgeschehen von oben lenkt. Gott mit uns, ein Gottessohn, der den Tod für uns durchleidet, damit wir mit ihm leben können.

Nach dieser Unterweisung in geistlichen Dingen laden die beiden Jünger den Mann zum Essen ein. Während des Mahls wird der Gast zum Gastgeber. Er bricht das Brot und gibt sich ihnen als der auferstandene Jesus zu erkennen. Wie er unvermutet gekommen ist, so geht er wieder. Zurück bleiben zwei Männer, deren Herz brennt und die sich sicher sind, dass ihnen Jesus selbst begegnet ist. Statt von dem Ort seiner Kreuzigung zu fliehen, kehren sie um und kommen zurück zu den Jüngern, um ihnen von ihrem Ostererlebnis zu berichten. So weit die biblische Geschichte.

Wir können heute nicht in der Vergangenheit stehen bleiben. Zu drängend sind die Fragen von heute. Was ist mit den Leuten in unserer nächsten Umgebung, die sich wie die Jünger enttäuscht und frustriert von Jesus abgewandt haben? Ich möchte die Emmausbegegnung deshalb für uns heute auslegen und sie zu uns sprechen lassen, damit es für uns eine Ostergeschichte des Jahres 2003 werden kann.

Station 1: Enttäuschte Hoffnung

Ganz unterschiedliche Leute sind auf dem Weg, um Jesus hinter sich zu lassen. Manche hatten einmal einen intensiveren Bezug zu Jesus Christus. Sie hatten vielleicht Großeltern, eine Erzieherin oder eine Sonntagsschullehrerin, die ihnen biblische Geschichten erzählten und mit ihnen beteten. Ihr Bild von Gott glich dem eines Nikolaus. Gott ist ein alter Mann, ein bisschen schwerhörig und kurzsichtig, er sitzt im Lehnstuhl und ist lieb und immer bereit für ein gutes Wort, aber im Ganzen doch eher ohnmächtig. Dieser alte Mann hatte irgendwann keine Bedeutung mehr für ihr Leben. Sie brauchten den Opa-Ersatz nicht mehr und Jesus brauchten sie auch nicht. Der war eben ein guter Mann, aber genauso ohnmächtig wie der himmlische Vater. Heute gefragt, ob Jesus für sie noch eine Bedeutung hat, würden sie ehrlicherweise sagen: Für mich nicht, aber meine kleinen Kinder sollen von ihm hören, das beruhigt und gibt das Gefühl von Geborgenheit. 

Andere haben Gott auch in ihrer Kindheit kennen gelernt. Aber sie hörten aus den biblischen Geschichten vor allem heraus, dass Gott zornig wird, wenn man ihm nicht gehorcht, dass er Opfer verlangt, wenn man böse war und dass er die liebt, die immer tun, was richtig ist. Für sie ist Gott nie aus der moralischen Ecke heraus gekommen. Als sie älter wurden, merkten sie, dass ihre Lehrer auch nicht immer taten, was richtig war. Sie zogen für sich den Schluss, dass es keinen Unterschied machte, ob man an Gott glaubte oder nicht, man wurde dadurch kein besserer Mensch und Gott ließ offensichtlich auch die Sünder am Leben. 

Eine dritte Gruppe von Leuten, die sich von Jesus abgewandt haben, liegt mir besonders am Herzen. Es sind die, die einmal große Hoffnungen in Jesus gesetzt haben. Sie hatten wie die Emmausjünger eine intensive Zeit mit Jesus. Sie hatten ihm ihr Herz geöffnet, hatten in der Bibel gelesen, erhofften sich von ihm Lebensperspektive und Lebenssinn. Doch dann kamen große Hindernisse, Partner, die sie nicht verstanden, enttäuschende Erfahrungen mit Christen, ein anstrengender Alltag mit vielen Überstunden und durchwachten Nächten am Krankenbett der Kinder. Statt in den Krisen Jesu Kraft besonders zu spüren, fühlten sie sich bald ausgelaugt und enttäuscht. Sie hatten gehofft, dass ihr Glaube ihnen helfen würde, ihr Leben besser zu meistern. Stattdessen wurde es immer schwieriger. Im Rückblick sahen sie sich auf der Stelle treten, der Glaube hatte ihnen nichts gebracht. 

Vielleicht erkennen Sie sich selbst in einer der drei Gruppen wieder. Vielleicht gehören sie auch zu einer vierten Gruppe, die sich noch aus ganz anderen Gründen enttäuscht von Jesus abgewandt hat. Vielleicht kennen Sie auch jemand Nahestehenden, der oder die auf dem Emmausweg ist und meint, das Thema Jesus abhaken zu müssen. Dann lade ich Sie ein, die Verheißung zu entdecken, die in den nächsten Stationen offensichtlich wird.

Station 2: Begegnung auf dem Weg

Jesus tritt den beiden Männern in den Weg. Sie erkennen ihn nicht, weil sie blind sind. Blind wohl in der Bedeutung, dass sie vor lauter Enttäuschung und Beschäftigung mit sich selbst nicht wirklich sehen, wer da mit ihnen läuft. Jesus knüpft im Gespräch an: Was ist mit dir? Was fehlt dir? Warum bist du so enttäuscht? Natürlich hätte er wissen müssen, was sie belastet, aber er gibt ihnen die Chance, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Er will ihnen zuhören.

Die Jünger haben nun zwei Möglichkeiten. Sie können sich diesem Fremden gegenüber verweigern. "Wie es mir geht, geht dich nichts an." Solche Antwort bekommt man ja bisweilen, wenn man sich näher nach dem Ergehen erkundigt. Die Männer aber ergreifen die zweite Möglichkeit. Sie öffnen sich und reden. Sie schütten ihr Herz aus: "Wir sind enttäuscht, weil wir Gott verloren haben. Er hat uns mit unseren Hoffnungen im Stich gelassen. Er ist nicht auf unsere Bitten eingegangen. Er ist nicht machtvoll aufgetreten, wie wir es erwartet haben."

Auf diesen Aufschrei antwortet Jesus. Er reißt die Jünger heraus aus ihrer Trauer und stellt sie in ganz neue Zusammenhänge. Er führt sie ein in die Bibel und erklärt ihnen Zusammenhänge, die sie erst jetzt richtig begreifen können. Jesus musste sterben, diese Aussage ist der Wendepunkt des Gesprächs. Dass Jesus gestorben ist, war kein Betriebsunfall und kein endgültiger Schlussstrich, sondern Gottes Weg zu uns Menschen. Jesus lebt und will uns zurufen: "Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und werde immer bei dir sein bis in Ewigkeit". 

Wie geschieht diese Jesus-Begegnung heute? Hier sind wir Christen gefragt, die mit der Osterfreude erfüllt sind. Aber sind wir denn mit solcher Osterfreude erfüllt, die uns zu Wegbegleitern werden lässt? Wir können kurz inne halten und uns selbstkritisch fragen, ob wir Jesus Raum geben, uns zu begleiten und mit ihm zu sprechen, nicht nur an Sonntag Vormittagen. Gibt es für uns Zeiten der Stille, in denen wir ihn hören können? Suchen wir Orte auf, an denen er uns finden kann und wo wir nicht gleichzeitig mit anderem beschäftigt sind? Haben wir in diesem Monat schon einmal ein seelsorgliches Gespräch mit einem vertrauten Menschen geführt und uns von ihm Gottes Wort zusprechen lassen? Haben wir in enttäuschenden Situationen unseren Blick noch fester auf Jesus gerichtet oder uns der Enttäuschung hingegeben? Ich möchte mir diese Fragen sehr zu Herzen nehmen. Es sind Hilfen, um diesen Auftrag Jesu, der in seiner Begegnung mit den beiden Emmausjüngern steckt, gerecht zu werden. Nichts wäre schlimmer, als sich ein Schild um den Hals zu hängen mit der Aufschrift "Wegbegleiter" und selbst keine Ahnung vom Weg zu haben.

Haben wir uns neu von der Osterfreude erfüllen lassen, so sind wir von Jesus beauftragt, zu Wegbegleitern zu werden. Dabei scheint mir Jesu Begleitung vorbildhaft zu sein. Er fragt nach dem Ergehen. Er lässt sich erzählen. Er antwortet und erklärt. Er drängt die Jünger nicht zum Umkehren. Er nimmt sie ernst als Persönlichkeiten, die ihre Entscheidung über ihren Weg selbst treffen müssen. Er gibt ihnen soviel, wie sie bereit sind aufzunehmen.

Wenn ich an einzelne denke, die ich begleite, so werde ich ermutigt zum langen Atem. Manche begleite ich schon lange. Es kommt immer wieder zu einem wichtigen Gespräch. Aber mir geht es eigentlich zu langsam. Ich würde gerne mehr auf die Tube drücken. Jesus lehrt mich, auf ihre Enttäuschungen und innersten Hoffnungen zu hören, mich ihrem Tempo anzupassen und sie nicht zu drängen. Sie sollen in mir eine Begleiterin haben, die sie ernst nimmt, keine Jägerin, die sie als Jagdtrophäe zu Jesus schleppt.

Station 4: Tischgemeinschaft

Der gemeinsame Weg der drei Personen könnte sich nun gabeln. Die beiden Männer wollen einkehren, Jesus setzt an zum Weitergehen. Doch die Jünger wollen sich noch nicht von Jesus trennen. Sie laden ihn zu Tisch ein. Erst beim Brotbrechen, als der Gast zum Gastgeber wird, erkennen sie Jesus. Das verbale Zeugnis bekommt Bestätigung durch das Handeln Jesu. Die Männer werden erinnert an viele Mahlgemeinschaften mit Jesus, als er nicht nur Brot brach und verteilte, sondern sich selbst verschenkte. Sie erkennen Jesus als den, der sich auch in Tod und Auferstehung ihnen schenkt und für sie da sein will.

Wort und Tat gehören zusammen, wenn wir zu Wegbegleitern werden. Unser Handeln muss transparent werden für die Botschaft von Gottes Liebe in Jesus Christus. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns als Gemeinde in der Teerunde. Es ist eine gute und hilfreiche Einrichtung, nach dem Hören, Loben und Beten nicht gleich auseinander zu laufen. Die Teerunde hat den Charakter einer Tischgemeinschaft im Kleinen. Wir setzen uns zueinander, wir teilen den Tee und Kekse, wir sind uns bewusst, dass Jesus Christus, der uns mit seinem Wort erfüllt hat, auch hier unser Gastgeber ist. Sehen wir die Teerunde in dieser Perspektive, kann sie zu einem heilsamen Ort werden, wo wir aufeinander hören, uns in unseren persönlichen Belangen begleiten, uns mitteilen und Glauben teilen und so etwas von dem Emmauserlebnis der Jünger nachempfinden. Vielleicht ist es auch eine neue Erfahrung, die Teerunde in dieser Perspektive wahrzunehmen. Vielleicht hilft sie uns so, nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen, sondern das im Gottesdienst aufgenommene bis ins Herz vordringen zu lassen, weil Jesus in unserer Mitte ist. 

5. Station: Weitererzählen

Nach diesem Erlebnis ändern die Jünger die Richtung. Die laufen nicht mehr von Jerusalem weg, sondern wieder zurück. Sie gehen als Osterboten zu den Jüngern, die ihrerseits dem Auferstandenen begegnet sind und den Emmausjüngern zu bestätigenden Osterboten werden. Die Geschichte der Osterboten geht weiter, ein ganzes Geschichtsbuch, die Apostelgeschichte, ist mit dem Thema gefüllt. Wo führt uns der Weg nach Ostern hin? Wohin geht Jesus uns voran?

Eine Person mag Ihnen im Verlauf der fünf Stationen besonders in den Sinn gekommen sein, die Sie begleiten oder begleiten wollen. Vielleicht ist es Ihr Ehepartner, vielleicht Ihr Patenkind, eine gute Freundin, ein Arbeitskollege. Sie haben sich womöglich schon lange um diese Person gekümmert und doch ist es nicht zu einem offenen Gespräch wie bei den Emmausjüngern gekommen. Lassen Sie sich von Jesus selbst ermutigen, dieser Person nahe zu bleiben, sie im Gebet zu begleiten, auch die im Gebet zu unterstützen, die zur Zeit vielleicht einen noch näheren Kontakt zu der Person haben. Aber behalten Sie diese Person im Auge und im Herzen.

Jesus waren diese beiden namenlosen Nachfolger damals so wichtig, dass er mit ihnen einige Kilometer gegangen ist. Sollte uns das nicht neue Motivation geben zum Dranbleiben und Hoffen? Und stellen Sie sich die Freude vor, wenn diese Person Ihnen eines Tages zum Osterboten oder zur Osterbotin wird! Die nicht mehr frustriert abwinkt, wenn es um Jesus geht, sondern bekennt: "Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!"

Cornelia Trick


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