Gottesdienst am 27.07.2003
Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
im Supermarkt greife ich gerne zu Obst, das
ein Gütesiegel trägt. Die Qualität wird dadurch garantiert
und ich kann recht sicher sein, dass keine fauligen Früchte untergeschoben
wurden. Gibt
es solch ein Gütesiegel auch für Christen? Dass Leute, die mit
uns in Kontakt kommen, sicher sein können, dass wir ihnen mit Güte
begegnen?
Wenn uns jemand fragen würde, ob wir gütig
sind, würde wohl fast jeder und jede antworten: "Ja, natürlich
bin ich das. Ich trete weder Hund noch Katze, bringe höchstens Stechmücken
um, schlage weder Ehepartner noch Kind, ja ich bin ein gütiger Mensch."
Aber ist das gemeint, wenn ich nach dem Gütesiegel
eines Christen frage? Möglichst keinem weh zu tun und gut zu leben?
Geht es bei Güte um eine Charaktereigenschaft, die jeder entwickeln
kann, dem einen liegt es mehr als der andern?
Güte, so lernen
wir es in der Bibel, ist eine Frucht des Heiligen
Geistes. Sie wächst in unserem Leben als Zeichen, dass wir
zu Jesus Christus gehören. Diese Güte können wir nicht ohne
Jesus Christus entwickeln, sie kommt von ihm und weist hin auf ihn. Natürlich
wird es immer wieder Menschen geben, die nicht an Jesus Christus glauben
und gut zu ihren Mitmenschen sind. Dafür können wir von Herzen
dankbar sein. Diese Menschen sind für mich Zeichen dafür, dass
Gott gütig ist, denn er beschenkt uns mit Güte auch da, wo wir
sie eigentlich nicht erwarten können.
In der Bibel wird Güte zuallererst von Gott
ausgesagt. Er ist Güte in Person. Seine
Güte währt ewig. Weil er gütig, gut ist, liebt er uns. Mit
Güte sind viele Eigenschaften Gottes zusammengefasst, mit denen er
sich uns Menschen zuwendet.
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Seine Barmherzigkeit.
Er weiß, dass wir von uns aus nicht gut sind. In uns steckt der Wunsch,
immer mehr zu wollen und immer größer zu werden, auch auf Kosten
anderer. Diese Selbstanmaßung lässt uns andere übergehen,
neidisch und rücksichtslos werden. Mit Güte hat das nichts mehr
zu tun. Weil Gott barmherzig ist, nimmt er uns trotz unserer Fehler und
Schwächen an. Er beugt sich herab in unser Elend und heilt unsere
Wunden.
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Seine Treue. Gott hält
fest an seinen Zusagen, dass er uns liebt und alles für uns tut. Auch
wenn wir ihn aus unserem Leben verbannen, ihn ignorieren oder uns gegen
ihn auflehnen, er streicht unseren Namen nicht aus seinem Gedächtnis.
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Sein Wille, uns das Beste
zu geben. Mit seinem Sohn Jesus Christus gibt er uns sein Bestes.
Er lässt uns erfahren, dass er mit Jesus mit uns ist. Kein Schritt
muss mehr ohne seine Begleitung gegangen werden. Mit Jesus gibt er uns
eine Orientierung auf sein Ziel. Ein Weg, der in der Ewigkeit zum Ziel
kommt. Der Apostel Paulus formulierte es in seinem Brief nach Rom so: "Sollte
Gott uns mit Jesus Christus nicht alles schenken?" (Römer 8,32)
Gott ist Güte.
Ihn zu kennen heißt, zu erkennen, was wirklich gut ist. Die ersten
Menschen im Paradies wurden von der Schlange gelockt, die verbotene Frucht
zu essen. Die Begründung: Dann wisst ihr, was gut und böse ist.
Aber statt mit diesem Wissen das Gute zu tun, verschrieben sie sich dem
Bösen, Kain brachte Abel um, die Sintflut kam, der Turmbau zu Babel
sollte die Menschen Gott gleich machen. Die Erkenntnis von gut und böse
führte von Gott weg. Wirklich gut aber ist, was zu Gott führt,
ihn ehrt und ihm Freude bereitet. Dieses intuitive Wissen verloren die
Menschen mit dem Sündenfall.
Wer Gott kennt, hat seine
Güte erfahren. Sie ist in Jesus Person geworden. Jesus hatte
während seines Lebens in Israel immer viele Leute um sich. Sie hielten
sich in seiner Nähe gerne auf, weil er in ihnen das Potential zum
Guten sah. Er ermutigte sie, dieses Gute in seiner Nähe auszuleben
- Güte zu praktizieren. So sieht Jesus uns auch heute an. Er weiß,
was in uns steckt, was wir mit seiner Hilfe entwickeln können. Er
ermutigt uns, über uns selbst hinaus zu wachsen und dem Bösen
keinen Raum mehr zu geben. Vielleicht kommt es dann eines Tages dazu, dass
jemand zu Ihnen sagt: "Ganz der Vater" und er meint damit nicht Ihren leiblichen
Vater, sondern den himmlischen, dem Sie ähnlich geworden sind durch
ein langes gemeinsames Leben, das Gebet, das Studium der Bibel, den Austausch
mit anderen Christen.
Die Bibel leitet uns an
zur Güte. Als Israel noch kein Staat, sondern ein loser Stämmebund
war, spielte eine Familiengeschichte. Wie die Lindenstraße, die schon
über viele Jahre hinweg jeden Sonntag die Geschehnisse einer Hausgemeinschaft
über das Fernsehen in die Wohnzimmer bringt, so entwickelte sich die
biblische Familiengeschichte auch über einen langen Zeitraum hinweg
durch Freud und Leid in mehreren Folgen.
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Folge: Eine Hungersnot bricht in Bethlehem aus,
die Familie Elimelechs ist betroffen. Sie beschließt auszuwandern
und im Nachbarland Moab eine neue Existenz zu gründen. Dort leben
sie sich ein, die beiden Söhne wachsen heran und heiraten Frauen aus
Moab, Orpa und Ruth. Elimelech stirbt, einige Jahre später die beiden
Söhne. Im Ausland zurück bleibt die Witwe Noomi ohne männliche
Angehörige.
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Folge: Noomi gibt ihre Schwiegertöchter frei.
Sie sollen sich Männer suchen und wieder heiraten. Noomi will allein
wieder in die Heimat zurückkehren. In Moab hat sie nichts mehr, das
sie hält. Die Schwiegertöchter wollen Noomi nicht allein lassen.
Doch nach intensiven Überzeugungsversuchen willigt Orpa ein und kehrt
in ihr Elternhaus zurück. Ruth aber begleitet die Schwiegermutter
nach Bethlehem. Sie weiß sich ihr verpflichtet, auch dem Gott Israels,
den sie durch Noomis Familie kennen gelernt hat.
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Folge: In Bethlehem angekommen beschließt
Ruth, auf den Feldern die übrig gebliebenen Ähren zu lesen und
damit einen kleinen Grundstock für den Lebensunterhalt zu verdienen.
Sie liest auf einem Feld und begegnet dort dem Eigentümer, der sie
sogleich freundlich begrüßt und ihr Gottes Schutz wünscht.
Er hat bereits von Noomi und Ruth gehört und ist beeindruckt von ihrer
Liebe. Er lässt sie üppig ernten und wünscht ihr, dass sie
Gottes Fürsorge erfahren möge. Beschenkt kehrt sie heim und erzählt
der Schwiegermutter von der Begegnung mit Boas.
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Folge: Nachdem die Ernte eingebracht war und auch
Ruth viel Korn gesammelt hat, beschließt Noomi, in die Offensive
zu gehen. Sie kennt Boas und weiß, dass er ein entfernter Verwandter
ihres verstorbenen Mannes ist. Noomi schickt Ruth in der Nacht zu Boas
und trägt ihr auf, Boas zu bitten, sie zu heiraten.
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Folge: In bestem Aufzug sucht Ruth Boas in der Nacht
auf und legt sich zu seinen Füßen. Als er auf sie aufmerksam
wird, nutzt er die Situation nicht aus, sondern verspricht ihr, mit einem
näheren Verwandten Kontakt aufzunehmen und ihn zu fragen, ob er vielleicht
Ruth heiraten möchte. Er lässt Ruth vor der Morgendämmerung
nach Hause gehen, um ihr Geschwätz zu ersparen.
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Folge: Gleich sucht Boas den Verwandten auf und
klärt mit ihm, ob er das Erbe Elimelechs antreten und Ruth heiraten
will. Der Verwandte lehnt dankend ab. Boas heiratet Ruth. Die beiden bekommen
einen Sohn, der Stammvater Davids und Jesu wird.
Schauen wir uns die drei Hauptdarsteller Noomi,
Ruth und Boas genauer an.
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Noomi: Trotz ihrer Bitterkeit über den Tod
des Ehemannes und der Söhne leuchtet in ihr Gottes Güte auf.
Sie lässt ihre Schwiegertöchter los und schickt sie zurück
ins Leben, ein Leben, das ihnen neues Glück und Zufriedenheit bringen
kann. Noomi lässt den beiden Frauen ihre Entscheidung. Güte äußert
sich bei ihr in der Liebe zu diesen Frauen und der Freiheit, die sie ihnen
gewährt, den eigenen Weg zu finden und zu gehen. Hier schimmert Gottes
Güte durch ihr Handeln durch. Er lässt uns die Entscheidung für
oder gegen ihn. Entscheiden wir uns für ihn, geben wir ihm Antwort
auf seine Liebe. Gottes Güte bewegt zur Umkehr, er übt keinen
Zwang auf uns aus. Aber es ist ihm auch nicht gleichgültig, wie wir
uns entscheiden. Er möchte uns gewinnen.
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Ruth: Sie verschenkt sich an ihre Schwiegermutter,
dient ihr und gibt sich hin. Sie nimmt die Stelle von Noomis verstorbenem
Sohn ein und gibt ihr mehr, als ein Sohn Noomi geben könnte. Hinter
ihrem Verhalten wird Gottes Güte in Form seiner Treue sichtbar. Er
steht zu uns, auch wenn wir ihn wegschicken. Er sorgt für uns. Er
setzt sich mit Jesus Christus voll und ganz für uns ein. Er möchte
uns retten und unserem Leben Sinn geben.
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Boas: Boas wird in dieser Geschichte nur als Randfigur
bemerkt. Er schützt Ruth und gibt ihr weit über das Lebensnotwendige
hinaus. Er heiratet sie und gibt ihrer Familie Zukunft. Er verweist sie
auf Gott. Gott möge sie unter seine Fittiche nehmen, dabei wird er
Gottes Mitarbeiter und gewährt Ruth diese Zuflucht. Boas Güte
zeigt sich in seiner Barmherzigkeit und seinem Wunsch, Ruth in Gottes Nähe
zu wissen, sie unter Gottes Einflussbereich zu stellen.
Die Familiengeschichte aus ferner Zeit ist eine
Anleitung zur Güte. Alle drei Personen spiegeln in unterschiedlicher
Weise und Position Gottes Güte wider. Sie geben Freiheit zur Entscheidung,
sie zeigen Hingabe, sie üben Barmherzigkeit.
Worauf es bei dieser Frucht
des Geistes ankommt
Die Haltung gegenüber den Mitmenschen ist geprägt
davon, das Gute im Gegenüber hervorzulocken.
Da ist jemand in einem Betrieb angestellt. Sein Abteilungsleiter fordert
zum Widerspruch heraus. Er hat nun verschiedene Möglichkeiten, diesem
Vorgesetzten zu begegnen. Er kann ihm gegenüber gleichgültig
bleiben, die Aufgaben bearbeiten und ansonsten die Ohren auf Durchzug stellen.
Natürlich wird ihn das nicht befriedigen und das Arbeitsergebnis wird
nicht in ein großes Ganzes eingebunden sein, für das er gerne
Überstunden machen und sich Arbeit mit nach Hause nehmen würde.
Er kann den Abteilungsleiter auch ablehnen. Offene Feindschaft ist sicher
selbstzerstörerisch, aber hinten herum hat er viele Gelegenheiten,
den Chef fertig zu machen. Ein kurzes Gespräch in der Cafeteria, in
dem er den Blick auf die Schwächen des Vorgesetzten lenkt, kann da
schon eine Lawine der Ablehnung ins Rollen bringen. Aber der Angestellte
könnte dem Abteilungsleiter auch mit Güte entgegen kommen, die
sich in einer kooperativen und respektvollen Haltung äußert.
Er braucht das Bild vom Chef ja nicht gleich auf seinen Nachttisch stellen.
Aber er kann sich jeden Morgen neu ins Gedächtnis rufen, dass sein
Umgang mit diesem schwierigen Menschen Gott ehren sollte. Er kann sich
bemühen, bei ihm das Gute hervor zu locken. Er kann seine Bereitschaft
zur Zusammenarbeit signalisieren, die der Arbeit dient und seinem eigenen
Auftrag in der Firma. Boas hat diese Haltung gezeigt, als er seine Mitarbeiter
auf dem Feld mit einem "Gott segne dich"
begrüßte und Ruth nicht vom Acker trieb, sondern ihre Liebe
zur Schwiegermutter anerkannte und sie würdigte.
Güte zu leben bedeutet, initiativ
zu werden. Ruth schlug ihrer Schwiegermutter
vor, dass sie sogleich auf ein Feld gehen würde, um die Reste zu lesen.
Sie wagte einen Schritt hinaus. Sie wartete nicht erst, bis die Umgebung
sich ihr gegenüber freundlich erwies. Güte geht in Vorleistung
und ist nicht Antwort auf die Guttaten anderer. In unserer nächsten
Umgebung können wir das üben. Vielleicht schon morgen haben wir
die Chance, einem nahestehenden Menschen eine kleine Freude zu machen,
die ihn überrascht. Vielleicht ist das eine kleine Botschaft am Spiegel
im Bad, vielleicht ein unerwarteter Anruf, vielleicht ein kleiner gemeinsamer
Spaziergang am Abend, der die Gedanken schweifen lässt. Die Güte
lässt sich auch leben, indem wir einander Lasten abnehmen und Entlastung
schenken. "Warum immer ich?", fragen sich manche. Wäre doch schön,
wenn mein Ehepartner mal auf diese Idee kommen würde. Wäre doch
schön, wenn mein Sohn mal ein anerkennendes Wort für mich hätte.
In mir kommen solche Gedanken auch immer mal hoch. Und dann zwinge ich
mich genau hinzusehen. Bin es wirklich immer nur ich, die in Vorleistung
geht? Bin ich nicht an vielen Stellen genauso beschenkt, nur merke ich
es gar nicht mehr? Wie oft erwarte ich Güte von meinen Mitmenschen,
ja, bin darauf angewiesen. Ich merke aber, dass sich das Klima verändert,
wenn ich aufhöre aufzurechnen. Das Zusammenleben gewinnt an Qualität,
wenn die kleinen Zeichen der Verbundenheit nicht die Botschaft "wie du
mir, so ich dir" tragen, sondern zum Ausdruck bringen "du bist mir wichtig",
"ich bin gerne in deiner Nähe, weil du mir zeigst, dass ich dir wichtig
bin".
Neben der offenen Haltung und der Initiative,
die Güte zu leben, ist Ehrlichkeit unverzichtbar.
Im Epheserbrief wird die Frucht Güte in Zusammenhang gebracht mit
Gerechtigkeit und Wahrheit (Epheser 5,9).
Güte ist kein Pflaster über eiternden Wunden und kein Schönreden
von Missständen. Güte erweist sich in Wahrhaftigkeit. Ruth kam
ehrlich zu Boas. Sie zeigte ihm offen ihre Heiratsabsichten. Und Boas war
ehrlich zu Ruth. Er wartete, bis die rechtlichen Voraussetzungen geklärt
waren. Wie leicht hätte er sich Ruth einfach nehmen können, um
sie dann später fortzujagen und in Verruf zu bringen. Güte zu
leben verpflichtet uns ehrlich zu sein. Das gilt auch für unsere Schwächen
und Fehler. Wenn uns alles gelingt und wir im Recht sind, ist es leicht,
ehrlich zu sein. Aber wenn wir einen Fehler gemacht haben, ist es schwer,
dazu zu stehen und die Verantwortung zu übernehmen. Hier zeigt sich
eine von Güte geprägte Lebenseinstellung. Sie steht zu Fehlern
und bittet um Vergebung. Sie wird so sensibler für andere, die um
Verzeihung bitten, und lernt zu vergeben.
Wir sind an einem brisanten Punkt angekommen.
Güte
erweist sich in Beziehungen, die Gott ehren. Vielleicht geht es
Ihnen auch so, dass sie da gleich zwei Kategorien vor sich sehen. In der
einen Spalte stehen ihre Beziehungen, an denen Gott Freude hat. In der
anderen Spalte finden sich die Beziehungen in der Warteschleife. Das klärende
Gespräch steht noch aus, so richtig von Herzen vergeben ist noch nicht,
das Gras ist noch nicht darüber gewachsen. Ich möchte mir und
Ihnen einfach ein paar Fragen stellen, die helfen sollen, dass aus zwei
Spalten eine wird und die unversöhnten Beziehungen Heilung erfahren.
-
Unternehme ich jede Anstrengung, um mit anderen
in Frieden zu leben?
-
Kann ich auch noch liebevoll mit ihnen umgehen,
wenn es schwierig wird?
-
Bemühe ich mich ernsthaft darum, in meiner
Familie Güte zu leben?
-
Wachse ich in der Sensibilität meinen Mitmenschen
gegenüber?
Spätestens wenn wir diese Fragen ehrlich und
schonungslos beantwortet haben, merken wir, wie sehr wir den Rückhalt
des Glaubens brauchen, um Güte leben zu können. Güte, die
verändert, hat ihre Kraft von Gott.
Wie diese Frucht in unserem
Leben wachsen kann
Unser geistliches Leben ist das Zentrum, aus dem
Güte wächst. Der Psalmist bringt es in der Bitte zum Ausdruck:
"Schaffe
in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen beständigen
Geist!" (Psalm 51,12) Voraussetzung für diese Frucht ist ein reiner
Mund, reine Gedanken und ein reines Leben.
So sollten wir große Sorgfalt aufwenden
für das, was wir zu uns nehmen. Ernähren wir uns doch auch sonst
nicht von Abfall und Müllresten. Die Frucht der Güte wird nicht
wachsen, wenn wir unseren Gedanken Müll als Futter anbieten.
Unser Mund wird nicht heilsame Worte sprechen, wenn wir uns mit Müll
aller Art voll dröhnen. Unser Leben kann nicht von der Güte Gottes
Zeugnis geben, wenn wir uns an einem ganz anderee Leben orientieren und
anderen Werten oberste Priorität einräumen.
So liegt es an uns, täglich eine Entscheidung
für oder gegen die Güte in unserem Leben zu treffen. Auf einen
Versuch kommt es an, uns erfüllen zu lassen mit Gottes Güte durch
das, was wir lesen, hören, womit wir uns beschäftigen.
Ziel ist, dass viele Menschen auf das Gütesiegel
aufmerksam werden, dass Jesus Christus auch Ihrem Leben geben will.
Er formuliert seinen Auftrag in der Bergpredigt
so: Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure Güte
erfahren und euren Vater im Himmel preisen. (nach Matthäus 5,16)
Cornelia
Trick
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